Beschreibung |
Da diese Route auf den Ruchenfensterstock eher kurz ist, empfiehlt sich die Besteigung als Zusatz nach dem Pucher Westgrat. Somit muss nicht mühselig die Steingand aufgestiegen werden. Dem direkten Kamin
folgend bis unter eine überdachung, die durch einen Klemmblock gebildet ist. Westlich auf der glatten Wand kann man auf der Höhe des letzten Abseilstandes nach links hinaus queren. Wegen Steinschlags,
der durch den Voraussteigenden im oberen, schuttgefüllten Kamin ausgelöst werden kann, ist zu empfehlen, beim letzten Abseilstand den ersten Standplatz zu machen. Weiter durch den engen Kamin, der durch
den verklemmten Block gebildet wurde, in den oberen, ebenfalls schuttgefüllten Teil des Kamins bis zum Standplatz am Ende der Rampe (4b, 45m, 4Bh). Weiter schräg links aufwärts auf ein horizontales Bändchen
und über eine Wandstufe an den Fuss des steil zum Gipfel ansteigenden Gratstücks (20m, 4a, 2Bh). Von hier verfolgt man die scharfe Gratschneide, einen senkrechten Absatz auf der plattigen N-Flanke umgehend,
bis zum nächsten Standplatz (4a, 45m, 3Bh). Der letzte Teil des Grates wird weiter direkt über die Gratschneide zum Gipfel erklettert (3b, 30m, 3Bh).
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